Ajuntament de Caldes d'estrach

ITINERARI TURíSTIC I CULTURAL AUTOGUIAT
3. Die Kapelle der heiligen Remei
  • In dieser kleinen Kapelle wurde ein Marienbildnis aus bemaltem Holz  aufbewahrt. Mit angeschwärztem Antlitz hält die sitzende Muttergottes in der rechten Hand einen kleinen Blumenstrauß und in der linken Hand das Jesuskind. Das Bild, das wir heute in der Kapelle zu sehen ist, stammt aus den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts, da das ursprüngliche Bild während des Spanischen Bürgerkrieges verschwand.

    Die heilige Remei ist die Schutzpatronin von Caldes und hat als einzige ihrer Gattung eine eigene Geschichte. Von der Kapelle, die ihr zu Ehren in Caldes errichtet wurde, berichtet zum ersten Mal 1657 der dominikanischen Ordensmann Narcís Camós.

    Camós berichtet, dass der Fund des Marienbildes zwei Kühen vom Bauernhaus Can Simón (später Can Busquets) zu verdanken sei, die ihre Herde auf der Weide verließen und immer wieder an diesen Platz etwas unterhalb der Kirche brüllend zurückkehrten. Die Anwohner bemerkten es und gruben dort, nach langem Suchen, das Bild der Madonna aus. Genau an dieser Stelle wurde eine kleine Kapelle errichtet, um den Standort zu kennzeichnen, an dem die Kühe auf die Existenz des Bildes hingewiesen hatten.

    Heute können wir in der Kapelle noch die Furche erkennen, in der das Madonnenbild gefunden wurde. Das Bild wurde in der Dorfkirche auf den Altar von Sant Elm gestellt und gelang wie durch ein Wunder auf den Hauptaltar; ein klares Zeichen dafür, für die Bedeutung, die es für die Bevölkerung haben sollte.

    Es werden noch weitere Wundergeschichten im Zusammenhang mit diesem Marienbild erzählt.

    Während eines Überfalles der türkischen Korsaren stürmten die Piraten die Dorfkirche und versuchten das Marienbild zu entwenden. Sie konnten es jedoch nicht weiter als bis zur Türschwelle tragen. Nach einer Weile kam Herr Montserrat Pi in die Kirche. Er sah das Bild an der Tür der Kirche stehen und brachte es zurück an den Hauptaltar. Er bemerkte, dass ein Finger (manche sagen, es wäre ein Arm) abgebrochen war. Montserrat Pi steckte das fehlende Glied wieder fest. Die Jungfrau Maria verlieh ihm ab diesem Moment die Gabe der Heilung. Er stellte seine selbst zubereiteten  Heilmittel her und war fähig Knochen und Armgelenke zu heilen. 

    Als Montserrat Pi starb wurde diese Gabe seinem Sohn vererbt und später seinem Enkel bis sie im Laufe der Zeit allmählich verschwand.

    Andere interessante Punkte

    1. Carrer de la Santema und die Palau Stiftung

    2. Die Thermalbäder

    3. Die Kapelle der heiligen Remei

    4. Die Pfarrei der heiligen Maria

    5. Die Wachttürme

    6. Der alte Stadtkern und der Kalkofen

    7. Die Kapelle der heiligen Carmen und die El Callao Straße

    8. Der Bahnhof

    9. Caldes und Joan Maragall

    10. Passeig dels Anglesos

    11. Die Strände in Caldes

    12. Die Mühlen

    13. Can Comillas und Can Nadal

    14. Can Vidal, Hotels und Gaststätte

    15. Der Park von Can Muntanyà

Oficina de Turisme de Caldes d'Estrac
Carrer La Riera, 54
08393 Caldes d´Estrac
Tel. 937 910 588
cdst.turisme@caldetes.cat
Enquesta de satisfacció

Horari:
De l'1 d'abril al 30 de setembre, de 9:00h a 14:00h de dimecres a diumenge. La resta de l'any la Fundació Palau ofereix atenció i informació turística de dimarts a diumenge de 10:30h a 14:00h i les tardes de dijous a dissabte de 17:00h a 19:00h. Dilluns tancat.


Logo Biosphere